neurophysiologische Summation bis zu einem K.O.

In meinen KYUSHO Seminaren und in meinem Buch „Die Prinzipien hinter Dim-Mak und Kyusho-Jitsu“ erkläre ich die neurophysiologischen Zusammenhänge hinter den Wirkungstreffern. Ich zeige auch, wie man mit einer Trefferfolge systematisch auf einen K.O. hinarbeiten kann.

Über die sogenannte „Summation“ können Treffer in einer bestimmten Reihenfolge gesetzt werden, um bspw. den parasympathischen Effekt der vasovagalen Synkope (einen neuronalen K.O.) auszulösen. Es kommt im Wesentlichen darauf an, in welcher Reihenfolge und wie die Treffer gesetzt werden. Wählt man die falsche Reihenfolge, oder setzt die Treffer nicht richtig, so kann das autonome Nervensystem auch wieder dadurch resettet werden und die zuvor gesetzten Treffer haben somit keinen Einfluss mehr und waren quasi vergebens.

Durch die gezielte Auswahl der Trefferkombinationen und -folgen kann also sehr effizient auf einen schnellen K.O. hingearbeitet werden.

Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist Coner McGregor, einer der erfolgreichsten UFC Fighter. Er nutzt (wahrscheinlich unwissend über die neurophysiologischen Zusammenhänge, aber instinktiv richtig) perfekt die neurophysiologische Spielart der Summation, wodurch bei seinen Gegnern sehr rasch die vasovagale Synkope (neuronaler K.O.) ausgelöst wird.

Erkennt Ihr, in welcher Weise er summiert?

sympathisch -> sympatisch ?
sympatisch -> parasympathisch ?
parasympathisch -> sympathisch ?
parasympathisch -> parasympathisch ?

Es ist nicht verwunderlich, dass er so erfolgreich ist.

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