Subjektives Zeitempfinden

Zeit ist nicht nur physikalisch relativ, sondern vor allem auch subjektiv. Über das subjektive Zeitempfinden berichtete ich in meinen KYUSHO Seminaren und in meinem Buch bei dem Thema Mushin (Bewusstseinszustand oder besser Unterbewusstsein).

Mit diesem Thema befasst sich sogar eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Kai Vogeley am Forschungszentrum Jülich. Hier verlinke ich einen interessanten Artikel dieser Arbeitsgruppe: https://www.scinexx.de/service/dossier_print_all.php?dossierID=226990

Auch die Polizei nutzt das subjektive Zeitempfinden bei den sogenannten drogentypischen Tests zur Fahrtauglichkeit. Hier streckt der Proband im Stehen den Kopf in den Nacken und muss bei geschlossenen Augen eine Zeit von bspw. 30 Sekunden abschätzen. Liegt er unterhalb dieser realen Zeit, also schätzt er weniger als 30 Sekunden, so läuft seine subjektive Zeit schneller (die innere Uhr tickt schneller). Das wäre ein Indiz für aufputschende Drogen (wie Extasy, Kokain, usw.). Liegt er oberhalb dieser realen Zeit, wäre dies ein Indiz für beruhigende Drogen (wie Marihuana, Opiate, usw.), die innere Uhr tickt langsamer. http://dgvm-verkehrsmedizin.de/wp-content/uploads/2019/05/ZVS_02-2019__OPT.pdf

Interessant in diesem Zusammenhang ist die Annahme der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Dr. Kai Vogeley, nämlich die Verbindung mit der Herzschlagfrequenz. Ihr erinnert euch bei den Seminaren (oder in meinem Buch) an Sympathikus und Parasympathikus des autonomen Nervensystems?

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Kann unser Hirn Kälte und Angst bewusst abstellen?

In der Trainingsreihe KYUSHO sprachen wir über das „Mushin“, den Konzentrationszustand, mit dem wir unser Unterbewusstsein beeinflussen (programmieren) können. Das Unterbewusstsein ist das Stärkste und Einflußreichste in und an unserem Körper. Wie heisst es so schön: „Der Wille allein kann Berge versetzen“. Da ist etwas dran. Lernen wir, unser Unterbewusstsein richtig zu programmieren und einzusetzen, können wir bislang ungeahnte Fähigkeiten leisten. Auch ist dies der Schlüssel, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Eine falsche Programmierung/Nutzung führt jedoch leider auch genau zu dem Gegenteil. Es kann uns krank machen. Darum nutzt euer Unterbewusstsein richtig. Meditation ist der Schlüssel dazu….

Hier findet ihr einen interessanten Artikel in der „Gehirn und Geist“ zu diesem Thema. Der dort erwähnte Bereich im Gehrin, das periaquäduktale Grau, wird auch als zentrales Höhlengrau bezeichnet.

http://www.spektrum.de/news/kann-unser-hirn-kaelte-und-angst-bewusst-abstellen/1548283

Warum Meditation?

In den Seminaren zu der Trainingsreihe KYUSHO sprachen wir über das „Mushin“, den Konzentrationszustand. Dieser ist DIE entscheidende Grösse, vor allem in den Kampfkünsten. Gefühle, Ratio, Bewertung der Situation müssen ausgeschaltet werden. Meditation hilft dies zu „trainieren“. Erinnert ihr euch noch an den Weg zur Kata? Hier findet ihr einen interessanten Artikel zu diesem Thema Meditation.

https://www.dasgehirn.info/handeln/meditation/warum-meditation

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