KYUSHO – Training

Auf Grund der Corona-Beschränkungen findet derzeit kein Training statt.

Die üblichen Trainingsinhalte umfassen:

  • Angrüssen – Einstimmung auf das Training
  • Theoretische Grundlagen
    • TCM
    • Erste Hilfe Maßnahmen und Kuatsu (Kappō)
    • Anatomie
    • Neurophysiologie
    • Schlagtechnik/Trefferwirkung
    • Trefferflächen
  • Aufwärmen, Mobilisieren, Mushin (noch nicht auspowern)
  • Grundtechniken (Stände, Schritte, Tritte, Schläge, Hebel, Fallschule, Pratzen- und Sandsacktraining,….)
  • Angriffsszenarien und Kontertechniken mit Bezug zu den theoretischen Grundlagen
  • Flow-Drills
  • Gymnastik, Krafttraining, Pratzen- und Sandsacktraining  (jetzt wird ausgepowert)
  • Cool-Down und Dehnübungen
  • Abgrüssen – Abschluss des Trainings

Jeder soll verstehen, was er macht und warum er diese Technik genau so ausführt.
Fragen sind erlaubt und erwünscht. Hinterfragen sowieso!

Je nach Schwerpunkt-Thema kann die Intensität der o.a. Trainingsinhalte variieren. Gerade für Anfänger und am Anfang der Trainingsreihe werden die theoretischen Grundlagen noch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Diese sind unabdingbar, um das KYUSHO zu verstehen. Denn wichtig ist es die Techniken zu verstehen und nicht nur nachzumachen!

Wir trainieren partnerschaftlich. Unser Trainingspartner ist nicht unser Feind. Wirkungstreffer sollen nicht erfolgen. Die Unversehrtheit und Gesundheit haben oberste Priorität.

Bringt zum Training auch etwas zum Schreiben mit, damit ihr euch Notizen machen könnt.

Probiere es aus!

Welche Kleidung ziehe ich beim Training an?
Um Verletzungen zu vermeiden, tragt während des Trainings/Seminars lockere angenehme Kleidung ohne Knöpfe, Reisverschlüsse und sonstige harten Accessoires . Falls Ihr Schuhe tragt, achtet auf abgerundete Sohlen (keine scharfen, harten Kanten). Tragt keinen Schmuck (Uhr, Ringe, Ohrringe, Piercings,…) und kurze Fingernägel. Ich selber trage eine lange Trainingshose ohne Reißverschluss oder Knöpfe, ein T-Shirt und Turnschuhe (z.B. Fibram-Five-Fingers). Wer mag, kann natürlich auch in seinem Karate-Gi trainieren.
Wer kann beim Training mitmachen?

Für die Teilnahme an dem Training und den Seminaren wird eine gewisse Reife und Ernsthaftigkeit vorausgesetzt. Jeder, der dies erfüllt, kann mitmachen. Man sollte mindestens 16 Jahre alt sein. Eine bereits erlernte Kampfsportart oder Kampfkunst ist natürlich hilfreich, aber keine Voraussetzung. Auch Kampfsport-Neulinge können mit machen. Der Trainer erkennt den Leistungsstand und teilt die Schüler entsprechend ein.

Ihr trainiert mit einem Trainingspartner, nicht gegen einen Feind. Die Unversehrtheit der Trainierenden ist oberstes Gebot, es soll niemand im Training verletzt werden. Respekt, Toleranz und Rücksichtnahme werden erwartet. Sollte diese Reife und Ernsthaftigkeit bei einem Schüler nicht erkennbar sein und dieser den Trainingsablauf stören, kann der Trainer diesen vom Training ausschließen.

Ist das KYUSHO-Training ein komplett neues Kampfsystem oder kann ich die Inhalte auch in mein bestehendes Kampfsystem integrieren?

KYUSHO kann von kompletten Kampfsport und Kampfkunst Neulingen erlernt werden. Hierzu werden die Techniken und Bewegungen an den jeweiligen Schüler angepasst. Er wird Schritt für Schritt an die Kampfkunst heran geführt. Die Techniken und Bewegungsabläufe richten sich individuell nach dem natürlichen Bewegungsmuster des Schülers

KYUSHO kann aber auch von erfahrenen Kampfkünstlern und Kampfsportlern als nützliches „Add-On“ benutzt werden, um die eigenen Techniken aus einem bestehenden Kampfsystem zu verfeinern. Mit dem einzigartigen Wissen, was im KYUSHO vermittelt wird, erhält man ein neues Verständnis für die Techniken, die man in seinem Kampfsystem anwendet. Diese Techniken können im „Feintuning“ durch das KYUSHO effektiver und effizienter gestaltet werden.

KYUSHO kann also für jeden etwas sein.

 

 

 

 

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